Der Schweizer Zahlungsverkehr verändert sich und die bisherigen Einzahlungsscheine werden durch die QR-Rechnung ersetzt, welche voraussichtlich erstmals ab Mitte 2020 eingesetzt werden kann.
Kaum war der letzte Feinschliff an den Spezifikationen durch die SIX Interbank Clearing AG als Hüter abgeschlossen, konnten sich die Projektmitarbeiter der Thurgauer Kantonalbank in einem von PPI Schweiz durchgeführten Workshop einen guten Eindruck verschaffen, welche Roadmap zu beachten ist und in welchen Bereichen überall Veränderungen vorgenommen werden müssen. Da prinzipiell jedes Konto ein Eingangskonto für die QR-Rechnung darstellen kann und somit eine QR-IBAN ausgegeben werden muss, ist mit Anpassungen in praktisch jedem Bereich der Bank zu rechnen.
„Der Workshop hat uns entscheidend geholfen, das Projekt richtig aufzugleisen und die entsprechenden Bereiche zu adressieren. So können wir unsere Geschäfts- wie Privatkunden optimal auf die Einführung der QR-Rechnung vorbereiten.“, so Manuel Rüedi, der zentrale Projektleiter und Gesamtverantwortliche für die Einführung der QR-Rechnung.
Dieser Workshop hat im Rahmen der NEZ-Gruppe stattgefunden, einer Vereinigung, in welcher einige Kantonalbanken den Austausch untereinander sicherstellen und mit PPI Zahlungsverkehrsexperten an Bord haben. Diese Gruppe ist auch für weitere Kantonalbanken offen.
"Mit dem umfangreichen Workshop auf Basis der neusten Informationen durch PPI Schweiz konnten wir die Projektmitarbeiter optimal auf die vor ihnen liegende Aufgabe vorbereiten. Von Beginn an hat das Projekt optimal Wind aufgenommen!“ Manuel Rüedi, Projektleiter QR-Rechnung TKB